Termine & Infos

Termine 2024

Ihr Kind hat an diesem Tag keine Zeit? Möchte aber gerne auch mal dabei sein? Kein Problem. Hier sind weitere Termine:

  • 11. Juli 2024
  • 18. Juli 2024

Das Anmeldeformular ist unter der Rubrik: Ferienprogramm zu finden.

Infos

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Stiftung Bündnis Mensch&Tier für die Unterstützung beim Teichprojekt 2022!! 

Wieder ein tolles Projekt welches dieses Jahr abgeschlossen wurde. Danke an alle meine Mitmenschen für die Unterstützung und danke an die Teilnehmer, die dieses Projekt mit möglich gemacht haben!


Amidala, Nanno, Nils, Holger & Sven haben sich sehr gefreut. 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Stiftung Bündnis Mensch&Tier für die Unterstützung beim Teichprojekt 2022!! 

Wieder ein tolles Projekt welches dieses Jahr abgeschlossen wurde. Danke an alle meine Mitmenschen für die Unterstützung und danke an die TeilnehmerInnen, die dieses Projekt mit möglich gemacht haben!
Amidala, Nanno, Nils, Holger & Sven haben sich sehr gefreut. 

Seit dem 01.07.2021 sind wir beide Mitglieder im Bundesverband für Tiergestützte Intervention e.V. Der Bundesverband engagiert sich für qualitativ hochwerte Arbeit im Bereich der tiergestützten Interventionen.

„Dabei ist der achtsame, tiergerechte und respektvolle Umgang mit den Tieren, mit denen wir arbeiten, für uns Grundlage jeder tiergestützten Intervention. Der Verband bildet dabei ein Dach für die Vielfältigkeit unseres Berufsfeldes.“

Der neue Tierbereich für die Gänse, Laufenten und Hühner.

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Wir freuen uns nun, auch dabei sein zu dürfen 🙂


Wir haben Nachwuchs



Unsere Elsa ist eine junge Brahmahenne.  Im Sommer wollte sie unbedingt Küken haben und blieb auf ihren und den Eiern der anderen Hühner sitzen. Da wir keinen Hahn haben bleibt die weitere Frage aus, ob wir überhaupt Küken bekommen können.

Durch die extrem heißen Tage haben wir Elsa versucht zu „entglucken“. Das bedeutet, dass wir Elsa von der anderen Gruppe für ein paar Tage separiert haben, damit sie ihrem Drang, Küken zu bekommen, vergisst. Leider haben die verschiedensten Methodiken nicht funktioniert. In der Regel können wir unsere Hennen nach 2-3 Tagen wieder zu den anderen setzen, jedoch nicht Elsa. Wir haben uns viel Sorgen um sie gemacht, da sie trotz der heißen Temperaturen dauerhaft im Stall saß und weder aß noch trank.

Elsa war alles egal. Sie wollte Mama werden. Nach 2 Monaten machten wir einen Termin beim Tierarzt, da ihre Lage sich nicht verbesserte. Er konnte Elsa auch nicht helfen und es blieb nur die Möglichkeit, sie einmal richtig ausbrüten zu lassen.

Wir sprachen daraufhin mit dem Herzwurzelhof und entschieden dann, dass wir 4 Eier ihrer Hennen zur Verfügung bekommen würden, die Elsa dann ausbrüten kann.

Nach 21 Tagen und zwischenzeitlichen Kontrollen schlüpften 2 Küken.  Für uns war es auch das erste Mal, dass wir Küken so begleiten durften.

Elsa macht dem Namen der Glucke alle Ehre und kümmert sich sehr liebevoll um die Kleinen.

Wir setzten sie zeitweise zu den anderen Hennen wir dachten die Sozialisierung in die Gruppe klappt gut. Elsa hat ihre kleinen nie aus den Augen gelassen und so toll auf ihre kleinen aufgepasst. Leider wurde eins der Küken dann doch so schwer gepickt, dass auch der Tierarzt nichts mehr machen konnte und wir es am 20.08. dort einschläfern lassen mussten…
Die Natur ist leider nicht nur voller Zauber und Faszination.. sondern kann einfach so grausam sein!

Nun ist Elsa noch bemühter und kümmert sich um ihr kleines Küken. Die beiden wohnen separat von den Hühnern und die Zusammensetzung findet erst dann statt, wenn das Küken groß und stark ist.

Nun bleibt es spannend was Elsas kleines Küken für ein Geschlecht hat. Wir werden berichten…


Kleines Küken… schön, dass du bei uns warst!

Das Leben mit so vielen Tieren

Naja was bedeutet es schon, viele Tiere zu haben, denn eigentlich sind es ja nicht so viele… 4 Schnecken, 6 Hühner, 3 Kaninchen, 5 Meerschweinchen und jeder von uns hat noch einen Hund.. Andere Menschen haben richtige Bauernhöfe mit Groß- und Kleintieren. Dennoch darf man das gemeinsame Leben mit Tieren nicht unterschätzen. Tiere geben einem nicht nur so viel Liebe, Freude und Vertrauen sondern sie erwarten auch, dass du dich um sie kümmerst, sie fütterst, ihnen deine Zeit schenkst, ausmistest und dich um sie kümmerst, wenn sie krank werden. Früher habe ich zu Lisa immer gesagt: “ Hühner sind robust, die werden in der Regel nicht krank!“ Ich bereue diesen Satz bis heute, denn wir haben unheimlich viele Erkrankungen bei unseren Hühnern miterlebt. Von Arthrose, Schichteiproblematiken, bis hin zu Tumoren war alles dabei. Von den ganzen Kosten wollen wir gar nicht erst sprechen. Für uns stand immer fest, wenn wir „JA“ zu einem Tier sagen, dann entscheiden wir uns aktiv für das Tier und verhelfen dem Tier in jeder Hinsicht gesund zu werden. Auch wenn Hühner Nutztiere sind, sind es für uns Mitglieder, die zu unserem bunt gemischten Rudel gehören. Wir schlachten unsere Hühner nicht und jedes Tier hat ein Recht darauf, bei uns alt zu werden.

So schön wie es oft ist, süße kleine Welpen, Katzenbabys oder Kaninchen zu sehen, darf man nicht vergessen, welche Verpflichtung man eingeht, wenn man sich ein Tier anschafft. Du entscheidest dich für ein Tier und schenkst ihm ein Leben bei dir, dass Tier hat nicht die Wahl zu sagen, bei dir möchte ich bleiben oder eben auch nicht. Also nutze die Zeit mit deinem Tier und kümmere dich gut drum. Dein Tier dankt es dir mit seiner Liebe.

Rupert, unser kleines Löwenköpchen (Kaninchen), lebte nur ein halbes Jahr bei uns. Wir wussten nicht genau, wie alt er war, wir wussten nur, dass er Probleme mit den Zähnen hatte. Diese ließen wir dann auch direkt regelmäßig kontrollieren. Irgendwann fanden wir unseren Rupi im Stall und er war einfach so eingeschlafen. Wir waren sehr traurig darüber, aber wir haben unserem Rupert ein schönes zu Hause geschenkt, welches er in dieser Form nicht kannte, da er aus sehr schlechter Haltung kam.

Unsere Ida, ein deutsches Lachshuhn, war sehr krank. Sie hatte bereits als Küken einen Tumor hinter dem Auge. Über mehrere Monate mussten wir immer wieder mit Ida zum Tierarzt fahren, wo ihr der Tumor schließlich operativ entfernt werden musste. Die Chancen standen sehr schlecht, dennoch hat es unsere Ida geschafft und wurde gesund. Sie lebte dann leider nur noch ein 3/4 Jahr, weil sie eine neue Erkrankung hatte, jedoch konnten wir ihr Lebensqualität schenken.

Ein Teil von unseren Meerschweinchen haben wir aus einer Meerschweinchennotstelle übernommen, sie können nun bei uns leben und mit uns reisen.

Jedes unserer Tiere, egal ob groß oder klein, hat seine Vergangenheit und wir versuchen ihnen nun ein artgerechtes Leben zu ermöglichen.

Der WDR hat uns begleitet, aber seht selbst 🙂


Wie alles begann…

Aufbau der Außenanlage 2017

…..und mittlerweile hat sich wieder eine Menge verändert. Wir haben nun noch eine Voliere für die Hühner und Kleintiere und einen eingezäunten Bereich, wo wir gemeinsam mit den TeilnehmerInnen in den freien Tierkontakt gehen können.

2018

Dieses Jahr war nicht einfach für uns, denn wir hatten viele kranke Tiere und viele Todesfälle. Dennoch haben wir nicht aufgeben und haben uns durch das Jahr gewagt. Viele neue Tiere zogen bei uns ein und danach kamen auch die ersten Aufträge.

.. und manchmal schlägt das Schicksal doppelt zu..

Wir haben uns für eine artgerechte Tierhaltung entschieden, eine die es unseren Tieren ermöglicht so zu leben, dass sie sich entfalten können, dass sie ihren Bedürfnissen nachgehen können und ein glückliches Leben haben. Das war und ist uns sehr wichtig. Unsere Anlage wurde so sicher wie möglich gebaut, doch dann passierte das, was sich niemand wünscht. Man kommt nach Hause und findet einige Tiere tot vor.  Wer selber Tiere hält, weiß, wie schockierend das für einen sein kann. Es bricht für einen eine Welt zusammen.

Wir haben zu jedem unserer Tiere eine enge Bindung, denn jedes Tier egal ob klein oder groß ist einzigartig. Jedes Tier bringt seinen ganz eigenen wundervollen Charakter mit sich.  

Und nun standen wir da, waren fassungslos und haben uns so sehr gewünscht, dass wir die Zeit zurück drehen können… doch das geht leider nicht.

Wir haben uns mit unserem Tierarzt besprochen und er hat sich eins der zu Tode gekommenen Tiere angeschaut… es war sehr wahrscheinlich ein Marder. In all den Jahren, hatten wir, noch nie Probleme mit Mardern, Krähen oder anderen Tieren, die frei in der Natur sind.  Wir wissen bis heute nicht, wie das passieren konnte. Unsere Ausläufe sind doppelt umzäunt, der Boden fest mit Platten ausgelegt, die Ställe am Boden verankert… Nun werden wir alles nochmal neu umbauen.

Wir haben heute am 16.05.2018 unsere wundervolle Felina verloren, ein Meerschweinchen das immer gerne bei allem dabei war. Sie war neugierig, sehr zutraulich und eine Bereicherung für die Meerschweinchengruppe. Felina war eins der ältesten Meerschweinchen, hatte bereits ihre Geschichte und sollte nun bei uns ihre Endstation finden.

Unsere Maya, ein sehr schüchternes Meerschweinchen gehört ebenfalls dazu.  Sie war vielleicht schüchtern, doch suchte sie den Kontakt zum Menschen nachdem sie alles gut beobachtet hatte.

Unser Klopfer, ein deutscher Riese, war ein sehr ruhiges Tier. Er freute sich über seine Erbsenflocken und war sehr neugierig.  Er hatte seine Freundin Belle immer gut im Blick und gab Acht auf seine 5 Meerschweinchen. Trotz seiner imposanten Größe, war er sehr friedlich und vorsichtig und hat sich von den kleinen Meerschweinchen nahezu alles gefallen lassen.  

Außerdem ist unsere Dörthe von uns gegangen. Wir haben noch nie ein Huhn so erlebt, wie unsere Dörthe.  Viele Menschen sehen Hühner nur als Nutztiere an, doch bei uns ist das anders. Dörthe war ein so lebensfrohes Tier. Sie lief einem „bei Fuß“, konnte Tricks und war für jeden Spaß zu haben. Sie war einfach ein so intelligentes Huhn, wie wir es vorher noch nie erlebt hatten. Dörthe wartete schon, wenn wir kamen, sie begrüßte uns tagtäglich, war sehr aufgeschlossen und eine Bereicherung für alle.  Sie unterhielt sich in ihrer Sprache mit uns, fuhr überall mit hin und freute sich, wenn es viele Leckereien und Streicheleinheiten gab.

Zuletzt  erreichte uns am 18.05.2018 die traurige Nachricht, dass unser sehr zutraulicher Willow, der am 13.05.18 in ein wunderschönes neues zu Hause gezogen war, ebenfalls durch ein unvorhergesehenes Naturereignis verstorben ist. Dies war eine weitere schockierende Nachricht für uns.  Willow musste aus verschiedenen Gründen bei uns ausziehen und wir haben sehr lange für ihn ein neues zu Hause gesucht, welches unseren Erwartungen voll entsprochen hatte. Er hatte sich vom ersten Tag an wohl gefühlt und konnte seine neuen Hennen leider nur wenige Tage beglücken.

Wir bedanken uns bei unseren verstorben Tieren für die wundervolle Zeit! Wir werden euch nie vergessen und ihr werdet immer in unserem Herzen bleiben.